WEB-SEMINAR
Luft & Licht . Fenster - Fassade - Ausbau . Ökologisch & Nachhaltig
ANERKENNUNG
KfW/dena | 8 UE |
WTA-Denkmal | 4 UE |
BAKA-Credits | 20 UE |
– | – |
Architektenkammern: | |
Baden-Württemberg | 4 UE |
Berlin | 7 UE |
Brandenburg | anerkannt |
Mecklenburg-Vorpom. | 5 UE |
Nordrhein-Westfalen | 5 UE |
Rheinland-Pfalz | 5 UE |
Saarland | 5 UE |
Sachsen | anerkannt |
Schleswig-Holstein | 7 UE |
Thüringen | 5 UE |
– | – |
Ingenieurkammern: | |
Baden-Württemberg | 4 UE |
Bayern | 6 UE |
Hessen | 6 UE |
Niedersachsen | 5 UE |
Nordrhein-Westfalen | 6 UE |
Rheinland-Pfalz | 5 UE |
Saarland | 6 UE |
Sachsen-Anhalt | 5 UE |
Thüringen | 3,5 UE |
– | – |
weitere Kammern auf Nachfrage |
Die Module
#Gebäudehülle & #Gebäudetechnik #Ökologie & Umwelt
Wie müssen die Komponenten zu den Themen >Luft und Licht< von Räumen optimiert geplant und realisiert werden? Klimaschutzziele, Nachhaltigkeit müssen dabei im Fokus stehen. Qualitätsanforderungen für Fenster in der Gebäudehülle mit oder ohne Gebäudetechnik. Bauphysik und Praxis: die wichtigsten Kriterien für ein Bauen ohne Wärmebrücken.
Zielstellung des Seminares:
Anforderung bezüglich Planung, Einbau und Funktion der Fenster in der Gebäudehülle (#H) ist nicht ohne den Dialog mit der Gebäudetechnik (#T) zu lösen.
Programm
- Gebäudezustandsanalyse, Ökobilanz und EPDs
Referent: Ulrich Zink - Lüftungskonzept / Wohnungslüftung – DIN 1946-6
Referent: Oliver Solcher - Lüftungskonzept ökologisch und nachhaltig in der Praxis
Referent: Stephan Schreck - Wärmebrückenvermeidung an der Fassade und
dem Fensteranschluss in der Sanierung
Referent: Wilfried Walther - Fachgerechter Einbau von Fenstern und Türen mit besonderen Anforderungen samt Einbruch- und Schallschutz
Referent: Robert Leinert - Sommerlicher Wärmeschutz auch um Bestand
Referentin: Christina Meuser - Badsanierung: ökologisch nachhaltige Lösungen samt Abdichtung, Fußboden- und Wandheizung auch im Bestand
Referent: Oliver Beege - Wege und Instrumente zur Ökobilanz bei Bestandsgebäuden
Referent: Ulrich Zink
Folgende Module im Weiterbildungs-Angebot
Gebäudehülle | #H |
Gebäudetechnik | #T |
Effizienz | #E |
Förderung & Finanzierung |
#F |
Recht / Gesetze | #R |
Bauphysik | #BP |
Praxis & Innovation | #P&I |
Praxis & Handwerk | #P&H |
Bauzustandsanalyse | #ZA |
Dialog & Erfahrung | #D&E |
Ökologie & Umwelt | #Ö |
Weitere Modul-Themen in Bearbeitung |
|
Konstruktion & Tragwerk |
#K&T |
Brandschutz | #B |
Schallschutz | #S |
Schadstoffe & Gesundheit |
#S&G |
Lebenszyklus & Kreislauf |
#L&K |
Quartier& Effizienz | #Q |
Suffizienz | #S |
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Ihre Expertise
Fortbildung im modularen System gewerkeübergreifend, themenübergreifend, aufeinander abgestimmt, aufbauend für Einsteiger und Profis. Fachlicher Dialog mit
Teilnehmern und Referenten aus Wissenschaft und Praxis.
Bauen Sie sich Ihren individuellen Weiterbildungsfahrplan und sichern Sie sich Ihre Position am Markt.
Das Erfolgs-Kurs-Paket:
Vorträge – Tests – Dialog - Zertifikat
Programm und Referenten Kurs 3
Begrüßung und Einführung
Modul #ZA + Modul #Ö
Gebäudezustandsanalyse, Ökobilanz & EPDs
Nur mit einer qualifizierten Bauzustandsanalyse können Maßnahmen geplant und ökologisch richtig umgesetzt werden: Dafür zwingend erforderlich, ist ein Fahrplan mit Effizienz und Suffizienz im Gepäck.
Referent: Ulrich Zink
Modul #H&T + Modul #P&H
Sommerlicher Wärmeschutz auch im Bestand
Sommerlicher und winterliche Wärmeschutz im Bestand stellen eine Herausforderung für Planer, Handwerker und Bauherr gleichermaßen dar. Welche Lösungen im Fensterbereich und in der Fassade wirklich passen und gleichzeitig auch die Wärmebrücken intelligent lösen ist das gesetzte Ziel zu diesem Vortrag und diesem spannenden Thema.
Referentin: Christina Meuser
Modul #H&T + Modul #R
Lüftungskonzept / Wohnungslüftung – DIN 1946-6
Welche Anforderungen werden an ein Lüftungskonzept gestellt? Welche Ziele müssen mit Lüftungssystemen erreicht werden? Welche Lüftungssysteme sind in modernisierten Wohngebäuden geeignet? Was schulden die Planenden? Was schulden die Ausführenden?
Referent: Oliver Solcher
Modul #H&T + Modul #R
Badsanierung: Ökologisch nachhaltige Lösungen – samt Abdichtung,Fußboden- und Wandheizung auch im Bestand
Wie sich die nachhaltige Sanierung von Bädern und wie sind effiziente Heizungssysteme barrierefrei integrierbar.
Referent: Oliver Beege
Zeitraum: 30 min
Modul #H&T + Modul #P&H
Wie geht Lüftung ökologisch und nachhaltig in der Praxis
Wie geht Lüftung in der Praxis? Die richtigen Komponenten für effiziente Lüftungssysteme zu planen und umzusetzen ist die Herausforderung für zukunftsfähige Gebäude.
Referent: Stephan Schreck
Modul #H + Modul #BP
Wärmebrückenvermeidung an der Fassade und dem Fensteranschluss in der Sanierung
Wärmebrückenberechnungen von Sanierungsvorhaben aus der Praxis für die Praxis. Notwendige Maßnahmen der Laibungsdämmung und deren energetische Auswirkung und Bewertung.
Referent: Wilfried Walther
Modul #H&T + Modul #P&H
Einbau von Fenstern und Türen mit besonderen Anforderungen: Wärmebrückenfrei im Bestand, Schall- und Einbruchschutz
Wie und wo werden Fenster im Bestand positioniert ohne Wärmebrücken und mit hoher Effizienz? Der Lösungsansatz liegt in der Dämmung. Dafür werden zugelassene Systeme benötigt. Mit dem Triathem-System sind Hindernisse lösbar.
Referent: Robert Leinert
Test 1 – acht Fragen aus den vorgetragenen Themen – Dialog – Pause
Modul #ZA + Modul #Ö
Wege und Instrumente zur Ökobilanz bei Bestandsgebäuden
Neben der energetischen Berechnung von Gebäuden wird es in Zukunft auch die Ökobilanz von Bestandsgebäuden geben müssen. Eine kurze Einführung zu Werkzeugen, Instrumenten und Auswirkung zur grauen Energie.
Referent: Ulrich Zink
Test 2 – sechs Fragen aus den vorgetragenen Themen – Dialog – Pause
Modul #D&E
Dialog & Erfahrungsaustausch im Plenum
Mit diesem Modul ist das wichtigste Element in diesem neuen Seminarfor- mat positioniert: der Dialog, der Austausch, das Kennenlernen.
Moderation: Ulrich Zink
Der Kurs erfolgt in synchroner Kommunikation. Fragen werden im Chat unmittelbar beantwortet.
Tests
Alle Teilnehmenden erhalten zu Beginn des Web-Seminars ein digital aus- füllbares Formular mit Multiple-Choice-Fragen.
Dieses wird während und am Ende des Kurses ausgefüllt und per Mail zu- rückgesendet. (seminar@bakaberlin.de)
Die Beantwortung der vorgegebenen Fragen ist obligatorisch und ist Voraussetzung für das jeweilige Zertifikat / Teilnahmebestätigung.
Mit dem BAKA fit for future
Die gesamte Seminarreihe ist mehrstufig angelegt. Es gibt Grundlagen, Vertiefungen und Details. Für eine spätere Auffrischung gibt es das Modul Reminder.
Der BAKA vergibt pro Seminar Credits (Punkte). Mit jedem Seminar sichert sich der Teilnehmer weitere Nachweise im Rahmen des BAKA-Qualifizierungssystem für die nächsten Jahre.
Die Referenten
Oliver Beege
M.Eng. / Studium Konstruktiver Ingenieurbau und Baumanagement. Langjährige Erfahrung u.a. in der Nachunternehmerkoordination und Nachtragsmanagement. Seit 2017 bei Sopro Bauchemie GmbH als technischer Berater tätig, Betreuung von Großprojekten und
Durchführung von Schulungen.
Robert Leinert
Betriebswirt (BA) / Produktmanager, Key-Accountant Manager. Seit 2015 Leiter Produktmanagement bei Meesenburg Großhandel KG. Experte für Fenster- und Türtechnik, sowie Abdichtung nach DIN 18542, Schallschutz DIN 4109, Wärmeschutz DIN 4108 und Bauwerksabdichtung nach DIN 18531 und DIN 18533.
Christina Meuser
Dipl.-Ing. (FH) / Seit 2005 bei der Beck+Heun GmbH beschäftigt. Fachbereich Bauphysik: Wärmebrückenberechnungen, Schallprüfungen, allgemeine technische Beratung, seit 2016 Mitglied des NA 005-56-91 AA „Wärmetransport“. Mitglied in den Fachausschüssen Wärme, Schall und Nachhaltigkeit des IVRSA.
Stephan Schreck
Dipl.-Ökonom / Handelsfachwirt, Projektmanager und Diplom-Ökonom. Seit über 17 Jahren im Schulungswesen tätig als Projekt- und Schulungsleiter verschiedener Firmen. Seit 2018 Leiter des Schulungswesens bei Vallox GmbH.
Oliver Solcher
Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FliB) Berlin, Geschäftsführer, Inhaber eines Ingenieurbüros in Berlin, Themenschwerpunkt Wohnungslüftung, Mitarbeiter im CEN und NHRS in den Gremien zur Wohnungslüftung.
Wilfried Walther
Dipl.-Ing. (FH) Holzingenieur
Seit 1991 Geschäftsführer der Ingenieurgemeinschaft Bau + Energie + Umwelt GmbH in Springe und seit 1998 Vorsitzender des Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V., Bildungsreferent im e.u.z. und Sachverständiger für Bauphysik.
Ulrich Zink
Dipl.-Ing. freier Architekt Immobilientherapeut, Experte Energieeffizienz, Bauforensiker
Integra Planen und Gestalten GmbH, Architekt, Berlin, BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V., Vorsitzender, Architekturstudium, seit 1980 freier Architekt und seit 2008 auch Lehrauftrag an der Hochschule Augsburg.
Die Module
#ZA
Bauzustandsanalyse
Die Basis aller Entscheidungen ist die Bauzustandsanalyse. Mit den Ergebnissen werden alle weiteren Schritte zu einem effizienten Gebäude ermöglicht. Entscheidend ist dabei die ganzheitliche Erfassung des Gebäudezustandes. Dazu gehört auch die Bauforensik. Diese bildet den Kern der jeweiligen Vorgehensweise und der Strategie zu einem Maßnahmenkonzept.
#H
Gebäudehülle
Mit diesem Modul werden alle relevanten Bauteile der Gebäudehülle sowohl bautechnisch als auch bauphysikalisch im Detail behandelt. Es handelt sich um die äußere als auch um die innere Hülle, energetisch ist es auch ht‘. Mit dabei sind Themen wie Bauphysik, Bauchemie, Tragwerk bzw. Statik, Effizienz und Ökologie. Die darin enthaltenen Bauteile bilden rundum alles ab was zur Gebäudehülle im Ganzen gehört. Wichtig dabei ist, dass die jeweilige Schnittstelle zu den >benachbarten< Bauteilen, Techniken und Modulen erkannt werden und miteinander korrespondieren.
#T
Gebäudetechnik
Technik, die ein Gebäude braucht, nennt sich Gebäudetechnik. Dazu gehören alle TGA-Themen wie Heizung, Klima und Lüftung, Elektro, Leittechnik und Sanitär. Alles steht in enger Korrespondenz mit dem Modul #H, der Gebäudehülle. Die Themen werden in Einzelmodule aufgelöst und bilden so die Voraussetzung für mehr Transparenz für ein offenes Modulsystem, dass sich wie ein Puzzle ergänzt und aufeinander aufbaut.
#BP
Bauphysik
Ohne das Beherrschen elementarer Kenntnisse der Physik, ist das Bauen über Jahrtausende nicht möglich. Im Speziellen sprechen wir von der Bauphysik und damit auch von der hygrothermischen Bauphysik. In diesem Modul werden folgende Themen und Bereiche behandelt: Wärme, Feuchtigkeit, Akustik, Brandschutz, Tageslicht, Klima.
#R
Bauordnungs – und Bauplanungsrecht
In diesem Modul geht es um die relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Vorgaben die beim Bauen beachtet werden müssen, also Hindernisse für den Einen, Sicherheit für den Anderen. Eines davon ist das GEG-Gebäudeenergiegesetz das am 01.11.20 in Kraft getreten ist. Auch das EEG-Erneuerbare Energiegesetz in der novellierten Fassung steht im Programm dieses Modules. Welchen Einfluss hat dieses Modul #R auf alle anderen Module? Die Antwort ist, einen gewaltigen Einfluss. Von daher steht die Herausforderung: wie wird dieses Modul mit allen anderen clever verzahnt. Es gilt dabei Synergieeffekte rechtzeitig zu nutzen, Hindernisse zu erkennen und im Abgleich zum Modul #E die Effizienz an Gebäuden und Quartier zu sichern. Insgesamt steckt in diesem Themenbereich ein gewaltiges Potential. Es geht darum die wesentlichen Fragen beim Bauen aufzugreifen und diese mit den relevanten Modulen zu verknüpfen. Das Ziel ist, die rechtlichen Aspekte zu erkennen und im Mix der Module für die Praxis umsetzbar zu gestalten.
#F
Förderung und Finanzierung
Wie werden Klimaschutzziele mit öffentlicher Förderung gesichert? Mit diesem Modul werden die aktuellen Förderprogramme des Bundes mit der KfW, der BAFA und regionale Förderungen vorgestellt und erläutert. Dabei wird vor allem das BEG, das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude, das ab 2021 umgesetzt wird, vorgestellt. Welche Finanzierung zu welchem Effizienzkonzept passt und welche Programme kombinierbar sind, ist eine der vielen Fragen, die in diesem Modul behandelt werden.
#E
Effizienz
Effizient bauen fängt schon bei der Planung an, dabei sichert die Strategie den wesentlichen Baustein. Eine perfekte Gebäudehülle mit einer effizienten Anlagentechnik gepaart mit innovativen Lösungen auch im Quartier. Ist es die eigene Stromproduktion? Effizienz ist das Ergebnis einer Kombination verschiedener Elemente. Je besser die Bauteile, die Systeme intelligent vernetzt sind, umso höher ist das Effizienz-Niveau, umso höher ist der Anteil des Beitrages zum Klimaschutz. Ohne fossile Energiequellen zu einem CO2-neutralen Gebäude oder Quartier zu kommen, ist eines der Ziele. Effizienz bedeutet auch Ressourcen zu schützen, zu schonen, den Stoffkreislauf und die graue Energie zu beachten.
#P&H
Praxis und Handwerk
Mit dieser speziellen Modulgruppe erfolgt der notwendige Abgleich zwischen Theorie und Ausführung (Praxis).
#P&I
Praxis und Innovation
Innovationen und Produktsysteme liefern die Lösung für die vorher aufgezeigten bautechnischen und energetischen Ansätze. Dazu werden die Komponenten aus Handwerk und innovativen Produkten als realisierten Beispiele aus der Praxis in den Kurs als Module integriert.
#A&K
Ausbau und Komfort
Es sind alle notwendigen Bauteile und Bausteine die zum Ausbau eines Gebäudes erforderlich sind. Damit verbunden ist der Komfort, der durch das effiziente Zusammenwirken der Makromodule entsteht. Zu den Einzelmodulen gehören vielfältige Bauteile, Materialien und Aufgaben, die mit einer Vielzahl von Gewerken effizient korrespondieren müssen. Es sind z.B. Oberflächen an Fußböden, Wänden und Decken mit den unterschiedlichsten Ansprüchen. Dazu gehören auch die Sondermodule wie #Brandschutz, #Schallschutz, #Arbeitsschutz u.v.m. Es gehört aber auch der nachhaltige Einsatz von Material und dessen Verarbeitung dazu.
#D&E
Dialog und Erfahrung
Dialog und Erfahrung stellen den wesentlichen Bestandteil des modularen Formates dar. Das bedeutet: Austausch von Erfahrungen – Probleme gemeinsam lösen – Kompetenz und Wissen gemeinsam nutzen – Ein Team bilden. Erfolg mit Effizienz verknüpfen. Dieses Modul stellt zu jedem Kurs den Anfang und den Abschluss dar und ist gleichzeitig die Verknüpfung zum nächsten Kurs.
#Ö
Ökologie & Umwelt
Mit der Ökobilanz bei Bestandsgebäuden wird der Nachweis erstellt welche graue Energie weiter genutzt wird, welche Rohstoffe und damit Ressourcen geschützt und damit erhalten bleiben – dies bei maximalem Erhalt der bestehenden Bausubstanz. Es ist ein Indikator für den aktiven Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.
#S
Suffizienz
Der Begriff Suffizienz (von lat. sufficere, dt. ausreichen) steht in der Nachhaltigkeitsforschung, Umwelt- und Naturschutzpolitik für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch.